Die offizielle Homepage des KFV Tirschenreuth
In Atzmannsberg absolvierten kürzlich 16 Teilnehmer aus dem Bereich von KBM Alois Schindler erfolgreich den Lehrgang zum Motorsägenführer. Herzlichen Dank an die engagierten Teilnehmer, den Organisator KBM Alois Schindler und den Ausbilder KBM Peter Prechtl mit seinem Team für die Ausbildung.
Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Atzmannsberg-Köglitz, Brand, Kastl, Kötzersdorf, Lenau, Löschwitz-Kaibitz, Reuth bei Kastl, Waldeck und Zwergau.
Neben dem Kenntnissen zu verschiedenen Fälltechniken wurde auch das Arbeiten an Bäumen unter Spannung mit einem Spannungssimulator geübt.

„Der Gruppenführer ist der Kopf der Mannschaft, aber der Maschinist ist das Herz der Truppe.“ Mit diesem Satz eröffnet Lehrgangsleiter KBM Alois Schindler immer den Landkreislehrgang. Die Lehrgangsteilnehmer opfern für diesen sehr anspruchsvollen Lehrgang neben sechs Abenden auch zwei ganze Samstage. Im Lehrgang wird der Umgang, die Bedienung, Wartung und Pflege von Tragkraftspritzen, Löschfahrzeugen und kraftbetriebener Geräte der Feuerwehr vermittelt.

Hier die Unterrichtinhalte

  • Straßenverkehrsrecht
  • Aufgaben des Maschinisten
  • Unfallverhütungsvorschriften
  • Motorkunde
  • Saugvorgang, Entlüftungseinrichtungen, Feuerlöschkreiselpumpen, Löschgeräte
  • Saugbetrieb, Tankbetrieb, Hydrantenbetrieb
  • Löschfahrzeuge
  • Löschwasserentnahmestellen
  • Löschwasserförderstrecken
  • Inbetriebnahme kraftbetriebener Geräte
  • Elektrische Verbraucher
  • Feuerwehr im Winter

Am Abschluss des Lehrgangs steht eine schriftliche sowie eine praktische Prüfung. Bei der praktischen Prüfung müssen die Teilnehmer eine Schlauchstrecke berechnen und diese dann aufbauen und betreiben. In diesen Fall war das eine Strecke von 1120 Meter und dabei musste ein Höhenunterschied von 76 Metern überwunden werden.

Nach dem gemeinsamen Aufbau der Förderstrecke wurde diese getestet. Die geforderte Menge von 1000 Litern bei 8 bar konnte ohne Schwierigkeiten gefördert werden und die praktische Übung konnte als „voller Erfolg“ gewertet werden.

Da die theoretische Prüfung ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis gezeigt hatte, konnten alle Teilnehmer die Lehrgangszeugnisse in Empfang nehmen.

Ein herzlicher Dank an alle Teilnehmer, welche sich einem Lehrgang mit so hohen Anforderungen über zwei Wochen stellen und an die Kameraden der Feuerwehr Plößberg, für die Überlassung der Räumlichkeiten sowie die Unterstützung für diesen Lehrgang.

Ein weiterer Dank an alle Feuerwehren, welche bei der Abschlussübung durch das Vorbereiten der Schlauchstrecke unterstützt haben. Die Lehrgangsleitung zu diesem Lehrgang hatte KBM Alois Schindler. Unterstützt wurde er von KBI Otto Braunreuther, KBM Florian Braunreuther, KBM Peter Prechtl, LM Roland Kaiser und LM Andreas Rickauer.

Folgende Feuerwehren waren am Lehrgang beteiligt:

  • Feuerwehr Konnersreuth, 2 Teilnehmer
  • Feuerwehr Ellenfeld, 1 Teilnehmer
  • Feuerwehr Schwarzenbach, 2 Teilnehmer
  • Feuerwehr Schönkirch 2 Teilnehmer
  • Feuerwehr Großkonreuth, 1 Teilnehmer
  • Feuerwehr Wildenau, 1 Teilnehmer
  • Feuerwehr Hohenthan, 3 Teilnehmer
  • Feuerwehr Tirschenreuth, 6 Teilnehmer
  • Feuerwehr Beidl, 1 Teilnehmer

Eine größere Übung mit neun Feuerwehren und in etwa 100 Einsatzkräften gab es kürzlich auf dem Gelände des Lagerhauses der Volks- und Raiffeisenbank in Liebenstein. Im Mittelpunkt der Übung stand die Wasserversorgung an der Einsatzstelle und die Übung einer Personenrettung im Lagerbereich. Auch der Aufbau einer Einsatzleitung im Zusammenspiel des Einsatzleiters, der UG-ÖEL und des MZF Plößberg 11/1 wurden geübt.

Als örtlich zuständige Wehr hatte der Liebensteiner Kommandant die Einsatzleitung inne, die Feuerwehren Plößberg und Tirschenreuth kümmerten sich mit ihren Atemschutztrupps um die Personenrettung im Lagerbereich und aufgrund der größeren Menge gelagerten Düngermaterials war auch die Unterstützungsgruppe Gefahrgut mit dem zuständigen Kreisbrandmeister Dr. Klaus Helm vor Ort. Da sich in unmittelbarer Umgebung kein offenes Gewässer befindet, bauten mehrere Wehren mit ihren Tragkraftspritzen eine längere Schlauchstrecke von 600 Metern aus der Naab durch das Werksgelände des Liebensteiner Kartonagenwerkes zum Lagerhaus auf. Dies erwies sich auch als zwingend notwendig.

KBI Klaus Schicker bedankte sich bei der Abschlussbesprechung für den hervorragenden Ablauf der Übung und freute sich, dass sich so viele Teilnehmer dafür die Zeit nahmen. Sein Dank ging auch an die Verantwortlichen des Warenstandorts der VR-Bank Nordoberpfalz, die diese Übung ermöglichten.

 

 

Roman Kirschbaum von der Feuerwehr Waldsassen ist Abnahmeberechtigter für das Deutsche Feuerwehr-Fitness-Abzeichen - kurs DFFA - im Landkreis Tirschenreuth. Er freute sich, dass sich die Feuerwehr Tirschenreuth als erste Wehr im Landkreis dieser Herausforderung stellte. 3 Jugendliche, 3 Frauen und 10 Männer legten das Fitnessabzeichen ab, das aus den Bereichen Kraft, Ausdauer und Koordination besteht.

Zu den Abnahmekriterien gehören 20 km Radfahren, 1000 m Schwimmen, Bankdrücken, Beugehang und der Kasten-Bumerang-Test.

Roman Kirschbaum ist Ansprechpartner für interessierte Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth und ist gerne bereit, das Abzeichen vor Ort vorzustellen, damit viele weitere Feuerwehrkameradinnen und Kameraden dem Vorbild der Tirschenreuther Wehr folgen und das DFFA ablegen.

Schon bisher kümmerte sich die Feuerwehr Mitterteich um das Rauchhaus, das inzwischen in die Jahre gekommen ist. Deswegen gab es im Februar 2024 ein neues Rauchhaus für den KFV Tirschenreuth. Auch dieses Modell wird wieder in Mitterteich stationiert sein.

Florian Ramsl von der Versicherungskammer, verantwortlich für den Bereich Sponsoring Feuerwehrwesen, kam zur Übergabe nach Mitterteich, wo er nicht nur von KBR Stefan Gleißner erwartet wurde. Auch viele Führungsdienstgrade und Vertreter der Feuerwehr Mitterteich waren zur Übergabe gekommen. Und auch viele Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Mitterteich machten sich ein Bild von dem neuen Rauchhaus.

„Es ist gut, wenn’s durch Gebrauch kaputt geht,“ sagte Florian Ramsl, der froh über den regen Gebrauch des ersten Rauchhauses war. Das neue und weiterentwickelte Rauchhaus kostete in etwa 2500 €, die aber für die Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen und auch für die Schulung von Erwachsenen gut angelegt seien. KBR Stefan Gleißner bedankte sich herzlich für die großzügige Spende bei Florian Ramsl von der VKB und bei der Feuerwehr Mitterteich, die sich um das alte Modell kümmerte. „Um weiterhin nur einen Ansprechpartner für die Vergabe beide Häuser zu haben, wird auch das Neue in Mitterteich stationiert sein,“ so KBR Gleißner. Besonderen Dank sagte er den Aktiven aus Mitterteich, die sich um die Reparatur des alten Hauses kümmerten, so dass nun zwei Modelle im Landkreis zum Verleih stehen.

Interessierte Feuerwehren, die das Rauchhaus ausleihen möchten, wenden sich an die Feuerwehr Mitterteich. Allgemeiner Ansprechpartner für das Thema „Brandschutzerziehung“ ist KBM Herbert Thurm (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

 

 

Diese Website benutzt Cookies, Benutzertracking und Google-Fonts. Wenn Sie die Website weiter benutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.